Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.1993 - 22 B 1409/93   

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https://dejure.org/1993,3713
OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.1993 - 22 B 1409/93 (https://dejure.org/1993,3713)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07.07.1993 - 22 B 1409/93 (https://dejure.org/1993,3713)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07. Juli 1993 - 22 B 1409/93 (https://dejure.org/1993,3713)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 1020 (Ls.)
  • NVwZ 1994, 178
 
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Wird zitiert von ... (25)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.05.2005 - 7 B 10356/05

    Anwendung des § 17a GVG im vorläufigen Rechtsschutzverfahren - Rechtsweg bei

    Vielmehr schließt er sich mit dem Verwaltungsgericht der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen im Beschluss vom 07. Juli 1993 - 22 B 1409/93 - (DÖV 1994, 222) an.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2012 - 11 B 1187/11

    Entscheidung einer Rechtsstreitigkeit bzgl. des Vergabeverfahrens zum Abschluss

    vgl. etwa OVG NRW, Beschluss vom 7. Juli 1993 - 22 B 1409/93 -, NWVBl. 1993, 473; Sächs. OVG, Beschluss vom 5. Oktober 2009 - 1 B 410/09-, juris, Rn. 6, m. w. N.
  • OVG Niedersachsen, 14.07.2006 - 7 OB 105/06

    Rechtswegzuständigkeit für Verfahren betreffend die Vergabe öffentlicher Aufträge

    Der Senat schließt sich der Auffassung an, wonach § 17a Abs. 4 GVG auch im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nach § 123 VwGO Anwendung findet, soweit hiernach gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts gemäß § 17a Abs. 4 Satz 3 GVG "die sofortige Beschwerde nach den Vorschriften der jeweils anzuwendenden Verfahrensordnung", also im verwaltungsgerichtlichen Eilverfahren die Beschwerde nach §§ 146 ff. VwGO, gegeben ist (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 23.7.1997 - 19 E 169/97 -, NJW 1998, 1579; VGH Kassel, Beschl. v. 18.7.1995 - 3 TG 1929/95 -, NJW 1996, 474; Beschl v. 30.4.1996 - 6 Q 1069/96 -, NJW 1997, 211; VGH München, Beschl. v. 29.7.2002 - 20 A 02.40066 und 40068 -, NVwZ-RR 2003, 74; OVG Weimar, Beschl. v. 30.01.1996 - 2 EO 497/95 -, DÖV 1996, 423; OVG Koblenz, Beschl. v. 25.5.2005 - 7 B 10356/05 -, NZBau 2005, 411 = VergabeR 2005, 478 = DVBl. 2005, 988 = ZfBR 2005, 590; OVG Bautzen, Beschl. v. 13.4.2006 - 2 E 270/05 - Ziekow, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl. 2006, § 41, § 17 GVG, Rn. 8 f.; für eine entsprechende Anwendung OVG Berlin, Beschl. v. 21.2.1992 - 4 S 38.91 und 4 M 17.91 -, NVwZ 1992, 685; OVG Münster, Beschl, v. 7.7.1993 - 22 B 1409/93 -, NVwZ 1994, 178; OVG Greifswald, 2.3.2000 - 2 M 1005/99 -, NVwZ 2001, 446; Ehlers, in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 41, Vorb § 17 GVG, Rn. 17, jedenfalls sofern nicht die Effektivität des Rechtsschutzes eine sofortige Entscheidung gebietet; ablehnend: Redeker/v. Oertzen, VwGO, 14. Aufl. 2004, § 41, Rn. 5; Kopp/Schenke, VwGO 14. Aufl., 2005, § 41, Rn. 2a).
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 06.08.1993 - 22 B 1709/93   

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https://dejure.org/1993,8104
OVG Nordrhein-Westfalen, 06.08.1993 - 22 B 1709/93 (https://dejure.org/1993,8104)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06.08.1993 - 22 B 1709/93 (https://dejure.org/1993,8104)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06. August 1993 - 22 B 1709/93 (https://dejure.org/1993,8104)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Entscheidung in der Hauptsache; Entscheidung in der Sache; Entscheidung über Unzulässigkeit des Verfahrens; Unzulässigkeit des Rechtsweges

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 1020 (Ls.)
  • NVwZ 1994, 179
  • DÖV 1994, 129
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • VGH Bayern, 07.10.2008 - 5 BV 07.2162

    Keine Weitergabe von Adressdaten

    Wegen des Prozessurteils des Verwaltungsgerichts zum Hilfsantrag ist zwar eine Verweisung desselben im Berufungsverfahren wegen § 83 VwGO i.V.m. § 17a Abs. 5 GVG ausgeschlossen (vgl. OVG NRW vom 6.8.1993 NVwZ 1994, 179; Rennert in Eyermann, Verwaltungsgerichtsordnung, 12. Aufl. 2006, Rdnr. 37 zu § 41).
  • VGH Bayern, 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451

    Rechtsfehlerhafte Klageabweisung wegen Unzulässigkeit des Rechtswegs,

    Wird gegen eine solche Entscheidung Berufung eingelegt bzw. Antrag auf Zulassung der Berufung gestellt, so ist das Rechtsmittelgericht an der (erneuten) Prüfung der Rechtswegfrage auch durch die Vorschrift des § 17 a Abs. 5 GVG nicht gehindert; die Abweisung der Klage als unzulässig allein wegen fehlender Entscheidungskompetenz des Gerichts stellt im Sinne dieser Vorschrift keine "Entscheidung in der Hauptsache" dar (BGHZ 119, 246/249 f.; BGH vom 19.3. 1993, MDR 1993, 755/756; OVG Münster vom 6.8. 1993, NVwZ 1994, 179; VGH Kassel vom 9.12.1993, NVwZ-RR 1994, 700/701; vgl. auch BVerwG vom 22.11.1997, BayVBl 1998, 603).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2014 - 5 B 240/14

    Zutrittsrecht zu dem allgemeinen öffentlichen Verkehr eröffneten Orten aufgrund

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 7.7.1993 - 22 B 1409/93 -, NVwZ 1994, 178 f.; und vom 6.8.1993 - 22 B 1709/93 -, NVwZ 1994, 179.
  • OVG Niedersachsen, 22.02.1996 - 11 L 6989/95

    Rechtsmißbrauch durch Inanspruchnahme des Verwaltungsrechtswegs zur Beiordnung

    Aber selbst wenn man die Klage nicht an dem fehlenden Rechtsschutzinteresse scheitern lassen wollte und der Auffassung wäre, daß der erkennende Senat wegen der sich aus § 17a Abs. 5 GVG ergebenden Bindungswirkung (vgl. OVG NW, Beschl. v. 6.8.1993, DÖV 1994, 129) selbst in der Sache zu entscheiden hat und den Rechtsstreit nicht an das zuständige Gericht der Strafgerichtsbarkeit verweisen darf, würde die Klage keinen Erfolg haben.
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 18.10.1993 - 1 S 198/93   

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https://dejure.org/1993,4402
OVG Sachsen, 18.10.1993 - 1 S 198/93 (https://dejure.org/1993,4402)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 18.10.1993 - 1 S 198/93 (https://dejure.org/1993,4402)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 18. Oktober 1993 - 1 S 198/93 (https://dejure.org/1993,4402)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Prozeßkostenhilfe ; Bewilligung; Zwischenverfahren; Rechtswegverweisung

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 1020
  • NVwZ 1994, 586 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • VG Aachen, 18.11.2003 - 6 K 575/03

    Voraussetzungen der Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges; Ausgestaltung der

    Während in der Rechtsprechung und im Schrifttum überwiegend die Meinung vertreten wird, im isolierten Prozesskostenhilfeverfahren scheide -im Gegensatz zu den Verweisungsregelungen wegen sachlicher oder örtlicher Unzuständigkeit, die für entsprechend anwendbar gehalten werden- auch eine entsprechende Anwendung des § 17a GVG aus, vgl. BayObLG, Beschluss vom 23. November 1999 -3Z AR 27/99- (jurisweb), mit zust. Anm. von Bokelmann, EWiR 2000, 335; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 4. April 1995 -9 S 701/95-, NJW 1995, 1915; SächsOVG, Beschluss vom 18. Oktober 1993 -1 S 198/93- (inzwischen aufgegeben); OVG NRW, Beschluss vom 28. April 1993 -25 E 275/93-, NJW 1993, 2766; Kissel, a.a.O., § 17 Rdnr. 6; Gummer in: Zöller, Zivilprozessordnung, Kommentar, 22. Aufl. 2001, Vor §§ 17-17b GVG Rdnr. 1; Albers in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung, Kommentar, 60. Aufl. 2002, § 17a GVG Rdnr. 5 (vgl. aber Hartmann, a.a.O., § 114 ZPO Rdnr. 100 unter "Rechtsweg"); Musielak, Zivilprozessordnung, Kommentar, 3. Aufl. 2002, § 17 GVG Rdnr. 3; Ehlers in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, Loseblatt-Sammlung (Stand: Januar 2003), Vorb § 17 GVG, Rdnr. 20; Schenke in: Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 13. Aufl. 2003, § 41 Rdnr. 2b; Sennekamp, Die Verweisung summarischer Verfahren an das zuständige Gericht, NVwZ 1997, 642 ff.; im Ergebnis wohl auch: Holzheuser, Die Rechtswegverweisung in den verwaltungsgerichtlichen Eilverfahren, DÖV 1994, 807 ff., hält die Kammer eine entsprechende Anwendung der Verweisungsregel des § 17a Abs. 2 GVG auch im isolierten Prozesskostenhilfeverfahren für geboten.

    Die Gegenmeinung führt zu Unrecht aus, die Gefahr eines solchen negativen Kompetenzkonfliktes könne vernachlässigt werden, weil Prüfungsmaßstab im Prozesskostenhilfeverfahren lediglich die "hinreichende" Erfolgsaussicht sei und ein Gericht daher einen Bewilligungsantrag nicht schon wegen Zweifeln am eingeschlagenen Rechtsweg ablehnen dürfe, vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 4. April 1995 -9 S 701/95-, a.a.O.; SächsOVG, Beschluss vom 18. Oktober 1993 -1 S 198/93-, a.a.O. (inzwischen aufgegeben); Sennekamp, NVwZ 1997, 646.

  • VG Berlin, 09.01.2009 - 1 A 373.08

    Verweisung bei isoliertem Prozesskostenhilfeantrag

    BayObLG, Beschluss vom 23. November 1999 -3Z AR 27/99- , mit zust. Anm. von Bokelmann, EWiR 2000, 335; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 4. April 1995 -9 S 701/95-, NJW 1995, 1915; SächsOVG, Beschluss vom 18. Oktober 1993 -1 S 198/93- (inzwischen aufgegeben); OVG NRW, Beschluss vom 28. April 1993 -25 E 275/93-, NJW 1993, 2766; Kissel, a.a.O., § 17 Rdnr. 6; Gummer in: Zöller, Zivilprozessordnung, Kommentar, 22. Aufl. 2001, Vor §§ 17-17b GVG Rdnr. 1; Albers in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung, Kommentar, 60. Aufl. 2002, § 17a GVG Rdnr. 5 (vgl. aber Hartmann, a.a.O., § 114 ZPO Rdnr. 100 unter "Rechtsweg"); Musielak, Zivilprozessordnung, Kommentar, 3. Aufl. 2002, § 17 GVG Rdnr. 3; Ehlers in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, Loseblatt-Sammlung (Stand: Januar 2003), Vorb § 17 GVG, Rdnr. 20; Schenke in: Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 13. Aufl. 2003, § 41 Rdnr. 2b; Sennekamp, Die Verweisung summarischer Verfahren an das zuständige Gericht, NVwZ 1997, 642 ff.; im Ergebnis wohl auch: Holzheuser, Die Rechtswegverweisung in den verwaltungsgerichtlichen Eilverfahren, DÖV 1994, 807 ff.,.

    VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 4. April 1995 -9 S 701/95-, a.a.O.; SächsOVG, Beschluss vom 18. Oktober 1993 -1 S 198/93-, a.a.O. (inzwischen aufgegeben); Sennekamp, NVwZ 1997, 646.

  • VGH Baden-Württemberg, 15.11.2004 - 12 S 2360/04

    Ein isoliertes Prozesskostenhilfeverfahren macht das damit befasste Gericht nicht

    Eine Verweisung des isolierten Prozesskostenhilfeantrags an das Verwaltungsgericht scheidet aus, denn die grundsätzliche nach § 83 VwGO geltenden §§ 17 bis 17 b GVG sind, wie im Fall der Unzulässigkeit des Rechtswegs, auch im Fall der sachlichen und örtlichen Unzuständigkeit des angerufenen Gerichts nicht anwendbar (zur Rechtswegverweisung: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 04.04.1995 - 9 S 701/95 -, NJW 1995, 1915 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.04.1993 - 25 E 275.93 -, DÖV 1993, 831 f.; Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 23.11.1999 - 3Z AR 27.99 -, juris web; Sächsisches OVG, Beschluss vom 18.10.1993 - 1 S 198.93 -, NJW 1994, 1020; Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/von Albedyll, VwGO, 2. Aufl., § 41 RdNr. 3; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., § 41 RdNr. 2b; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 41 Vorb § 17 GVG RdNr. 20, § 166 RdNr. 31; Sodan/Ziekow, VwGO, Stand Januar 2003, § 166 RdNr. 266; Kiesel, GVG, 3. Aufl., § 17 RdNr. 6; Zöller, ZPO, 23. Aufl., Vor §§ 17 bis 17 b GVG RdNr. 12; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 63. Aufl., § 17 a GVG RdNr. 5 a.A. Sächsisches OVG, Beschluss vom 05.02.1998 - 1 S 730.97 -, VIZ 1998, 702; VG Aachen, Beschluss vom 18.11.2003 - 6 K 575.03 -, juris web; Eyermann, VwGO, 11. Aufl., § 41 RdNr. 4; zur sachlichen und örtlichen Zuständigkeit: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24.02.2003 - 12 S 389/03 - Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., § 83 RdNr. 4; Sodan/Ziekow, VwGO, § 264, 266; Sennekamp, Die Verweisung summarischer Verfahren an das zuständige Gericht, NVwZ 1997, 692 ff; a.A. Eyermann, VwGO, 11. Aufl., § 83 RdNr. 4; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 83 RdNr. 27, § 41 Vorb § 17 bis 17 b GVG RdNr. 21; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl., § 166 RdNr. 5).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.04.1995 - 9 S 701/95

    Rechtswegverweisung im isolierten Prozeßkostenhilfeverfahren nicht zulässig

    In der Frage, ob der gem. § 173 VwGO auch im Verfahren vor den Verwaltungsgerichten geltende § 17a GVG über die Rechtswegentscheidung im Verfahren über die Bewilligung von Prozeßkostenhilfe nach § 166 VwGO entsprechend anwendbar ist (bejahend: Kopp, VwGO, 10. Aufl., § 41 RdNr. 3; Redeker/von Oertzen, VwGO, 11. Aufl., § 166 RdNr. 5; Kissel, GVG, 2. Aufl., § 17 RdNr. 6; verneinend: OVG Münster, Beschluß vom 28.4.1993, DÖV 1993, 831; OVG Bautzen, Beschluß vom 18.10.1993, NJW 1994, 1020; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 53. Aufl., § 17a GVG RdNr. 5; Zöller-Gummer, ZPO, 18. Aufl., vor §§ 17 - 17b GVG RdNr. 12; Holzheuser, DÖV 1994, 807), folgt der Senat der ablehnenden Rechtsmeinung.
  • OLG Dresden, 29.10.2002 - 11 W 1337/02

    Entscheidung über den Rechtsweg im isolierten PKH-Verfahren

    Diese Meinung wurde und wird überwiegend vertreten, u.a. vom Oberverwaltungsgericht Bautzen, NJW 1994, 1020, auf welche Entscheidung das Landgericht sich beruft.
  • OVG Sachsen, 27.04.2009 - 2 D 7/09

    PKH-Antrag; unzuständiges Gericht; Verwaltungsrechtsweg; Verweisung

    Ein vor Rechtshängigkeit ergehender Verweisungsbeschluss bindet das Gericht, an das das Prozesskostenhilfeverfahren verwiesen worden ist, daher nicht (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 18.10.1993, NJW 1994, 1020; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 4.4.1995, VBlBW 1995, 313, 314; NdsOVG, Beschl. v. 7.2.2000 - 11 O 281/00 -, Beschl. v. 12.12.2008 - 8 PA 105/08 - beide juris; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 14.8.2007, MDR 2007, 1390, 1391 jeweils m. w. N. zur Rspr.; Lückemann, in: Zöller, ZPO, 27. Aufl., vor §§ 17 - 17b GVG Rn. 12; Baumbach/Lauterbach/Halbers/Hartmann, ZPO, 67. Aufl., § 17a GVG Rn. 5).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2006 - 19 E 1466/04
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. April 1993 - 25 E 275/93 - , NJW 1993, 2766; Sächs. OVG, Beschluss vom 18. Oktober 1993 - 1 S 198/93 -, NJW 1994, 1020.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.02.1998 - 1 S 730/97
    Der Senat gibt seine frühere gegenteilige Rechtsprechung (Beschl.v. 18.10.1993, JbSächsOVG 1, 265 = NJW 1994, 1020 ) auf Sinn und Zweck des § 17a GVG gebieten eine Anwendung der Vorschrift auf das isolierte Prozeßkostenhilfeverfahren.
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen-Anhalt, 18.10.1993 - 1 S 198/93   

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https://dejure.org/1993,12229
OVG Sachsen-Anhalt, 18.10.1993 - 1 S 198/93 (https://dejure.org/1993,12229)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 18.10.1993 - 1 S 198/93 (https://dejure.org/1993,12229)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 18. Oktober 1993 - 1 S 198/93 (https://dejure.org/1993,12229)
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 1020
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 05.06.1991 - XII ARZ 14/91

    Bestimmung der Gerichtszuständigkeit im Verfahren über der Gewährung von

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 18.10.1993 - 1 S 198/93
    Im Prozeßkostenhilfeverfahren ist das Gericht deshalb darauf beschränkt, den Antrag ggf. als unbegründet abzulehnen (so ausdrücklich Zöller, Zivilprozeßordnung, 17. Auflage, RdNr. 32; BGH, FamRZ 1991, 1172; vgl. zu der ähnlichen Problematik bei Eilverfahren Redeker/von Oertzen, VwGO, 10. Aufl. Anhang zu § 41 RdNr. 5; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl.v. 1.9.1992, DVB1.1993, 260 einerseits; Kopp, VwGO , 9. Aufl., § 41 RdNr. 3 und VGH Baden-Württemberg, Beschl.v. 26.3.1991, BWVPr 1991, 162 andererseits).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.03.1991 - 9 S 812/91

    Klage auf Erfüllung eines privatrechtlichen Schulvertrages - Rechtsweg zu den

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 18.10.1993 - 1 S 198/93
    Im Prozeßkostenhilfeverfahren ist das Gericht deshalb darauf beschränkt, den Antrag ggf. als unbegründet abzulehnen (so ausdrücklich Zöller, Zivilprozeßordnung, 17. Auflage, RdNr. 32; BGH, FamRZ 1991, 1172; vgl. zu der ähnlichen Problematik bei Eilverfahren Redeker/von Oertzen, VwGO, 10. Aufl. Anhang zu § 41 RdNr. 5; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl.v. 1.9.1992, DVB1.1993, 260 einerseits; Kopp, VwGO , 9. Aufl., § 41 RdNr. 3 und VGH Baden-Württemberg, Beschl.v. 26.3.1991, BWVPr 1991, 162 andererseits).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.08.1991 - 5 S 885/91

    Vorabentscheidung über Rechtswegzulässigkeit im Prozeßkostenhilfeverfahren

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 18.10.1993 - 1 S 198/93
    Dem VGH Baden-Württemberg (vgl. Beschl.v. 6.8.1991, NJW 1992, 707 ) der die Anwendung des § 17a GVG auch für das Prozeßkostenhilfeverfahren bejaht, folgt der Senat aus den genannten Gründen nicht.
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